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WoGe-Wohntipps

Wir bieten mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Service wird bei uns Groß geschrieben. Deshalb erhalten Sie bei uns regelmäßig neue Tipps rund um die Themen Wohnen, Renovieren, Betriebskosten sparen, Sicherheit u.v.m. 

RAUCHWARNMELDER

Die Rauchwarnmelder, die die WoGe in allen Wohnungen ihrer Mieter installiert, können Leben retten. Sie können aber auch nerven, wenn ein Fehlalarm ausgelöst wird. Was können Sie tun?

Der Alarmton erklingt, doch Sie sind sicher, dass es nirgends brennt? Dann drücken Sie die Benutzertaste durchgehend – so lange, bis der Alarmton verstummt und ein kurzer Signalton erklingt. Damit ist der Rauchwarnmelder für die nächsten 15 Minuten deaktiviert. Danach kehrt er automatisch in den Normalzustand zurück. In dieser Zeit können Sie die Ursachen des Fehlalarms beheben. Dieser kann beispielsweise durch Staub infolge von Bau- oder Reinigungsarbeiten ausgelöst worden sein oder auch durch Wasserdampf bzw. große Temperaturschwankungen.

Ordentliches Stoßlüften behebt diese Ursachen in der Regel wieder.

RICHTIG STREICHEN UND TAPEZIEREN

Damit das Gestalten der Wände zum Erfolgserlebnis wird, sollten Selbermacher wissen, worauf man beim Kauf von Farben und Lacken achten sollte, welches Handwerkszeug geeignet ist und wie man den Untergrund richtig vorbereitet.

Farbe kaufen 

Eine Skala nennt Ihnen die Qualität. Seit 2001 steht auf dem Etikett jeder weißen Innenwandfarbe die Deutsche Industrie-Norm „DIN EN 13 300“.

Vor dem Malen sollten Sie unbedingt den Untergrund prüfen. Die meisten Farben und Tapeten, wie Raufaser, können öfter überstrichen werden, wenn die Tapete an Rändern und Nähten noch fest sitzt und die Farbe hält. Machen Sie einen Test: Zehn Zentimeter Malerkrepp gut andrücken, dann mit einem Ruck abziehen. Ist der Streifen sauber, kann sofort gestrichen werden. Haftet alte Farbe daran, müssen Sie die Wand mit Wasser und Spülmittel abwaschen. Danach zur Sicherheit mit Acryl-Tiefgrund fixieren, über Nacht trocknen lassen, erst dann die Wandfarbe auftragen.

Handwerkszeug

Auf die richtige Rolle kommt es an. Beachten Sie die Hinweise des Herstellers. Für viele Farbserien ist eine Malerrolle mit Kurzflor erforderlich – nicht mit Langfell!

Farbfrust vermeiden
Keinesfalls selbst mischen! Fertige Farbkollektionen sind umfangreich und erfüllen fast jeden Wunsch. Einen speziellen Ton können Sie in Fach- und Baumärkten anmischen lassen. Sie wünschen z. B. exakt die Nuance Ihrer Gardine, finden sie aber auf keiner Farbkarte. Dann können Sie den Ton einscannen lassen. In der Farbmischmaschine gelingt er präzise und wird zum Nachbestellen auf einer Farbkarte notiert. Sie bekommen also haargenau Ihre Wunschfarbe und können sie jederzeit nachkaufen.

Superleicht im Handling 

Raufaser ist der Klassiker, immer beliebter werden jedoch Vliestapeten. Die glatte Version wirkt wie untapeziert. Sie eignet sich perfekt für kreative Wickel-, Wisch- und Putzstrukturtechniken. Vliestapeten gibt es aber auch geprägt, farbig oder mit Muster. Ihr großes Plus ist, dass sie selbst Ungeübte verarbeiten können. Wand einkleistern und einfach die leichte Bahn trocken draufsetzen. Die Wand muss jedoch absolut glatt und sauber sein, denn jede Unebenheit zeichnet sich ab. Diese beseitigen Sie mit speziellen Spachtelmassen für Innenräume. Des Weiteren können Sie Öffnungen mit Rissbändern überdecken. Außerdem gilt besondere Vorsicht bei älteren Gebäuden. Aufgrund der vorübergehend hohen Wandfeuchte durch den Kleister, werden alte Farben und Kleisterrückstände aus der Wand gesogen und können sich als Flecken auf der Vliestapete darstellen. Hier gilt es vor dem Tapezieren einen geeigneten Sperrgrund aufzutragen.  

KABEL DEUTSCHLAND: WAS TUN BEI EINER STÖRUNG?

Vodafone Kabel Deutschland Kabelfernsehen gilt als weitgehend störungsfrei. Doch ganz lässt es sich nie ausschließen, dass der Fernseher mal schwarz bleibt oder die Bildqualität leidet. Das gilt auch für unseren Multimedia-Partner Vodafone Kabel Deutschland. Häufig betreffen die Störungen – etwa nach Unwettern – ein größeres Gebiet. Wenn dann alle Betroffenen bei Vodafone Kabel Deutschland anrufen, sind die Leitungen schnell überlastet.

Daher sollten Sie bei Störungen zunächst einmal prüfen, ob es sich um eine „Massenstörung“ handelt. Sie können einfach Ihre Nachbarn fragen, ob diese dasselbe Problem haben. Oder Sie geben unter https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/stoerungshilfe Ihre Adresse ein. Die Seite zeigt Ihnen dann an, ob es in Ihrem Gebiet eine bekannte Netzstörung gibt. Falls dies der Fall ist, können Sie davon ausgehen, dass an dem Problem gearbeitet wird. Falls Ihr Anschluss nicht an einer größeren Netzstörung krankt, bekommen Sie maßgeschneiderte Tipps zu häufigen Störungsursachen unter der o. g. Internetadresse.

FLUCHTWEG TREPPENHAUS

Wenn das Treppenhaus zum Schuhlager und Keller, Flure oder Dachböden zu Gerümpelkammern werden, macht das nicht nur einen unordentlichen Eindruck, sondern stellt auch eine Gefahr für alle Bewohner dar. Treppenhäuser sind ebenso wenig als Lagerraum geeignet wie Flure, Kellerräume und Dachböden. Diese gemeinschaftlich genutzten Bereiche sollten nie vollgestellt werden – auch, um im Ernstfall freie Flucht- und Rettungswege gewährleisten zu können. 

Ein zugestelltes Treppenhaus macht es einem älteren Menschen oder einer Frau mit Kinderwagen nicht einfacher, sich sicher zu bewegen. Herumliegendes Spielzeug wie Skateboards oder Plastikautos können so sehr schnell zu Stolperfallen werden, die den Besitzer im Schadensfall teuer zu stehen kommen können. Tragen Sie deshalb für sich und Ihre Nachbarn Sorge, indem Sie die gemeinschaftlich genutzten Räume Ihres Wohnhauses gut und sicher zugänglich halten.

Bedenken Sie bitte auch, dass in Ihren Abstellräumen angesammeltes Gerümpel die Sicherheit aller Hausbewohner gefährden kann, da jeder unnötig aufbewahrte brennbare Gegenstand die Ausweitung eines entstehenden Brandes fördert. Deshalb empfehlen wir Ihnen in Ihrem eigenen Interesse, nicht mehr benötigte Gegenstände nicht in den Abstellräumen zu lagern, sondern stattdessen von der Möglichkeit der jährlichen Sperrmüllbeseitigung Gebrauch zu machen.

MIT SICHERHEIT HEIZEN

Moderne Technik kann viel, aber Dauerbetrieb wirkt sich irgendwann bei jedem Gerät aus. Deshalb müssen die Gasgeräte regelmäßig inspiziert und gewartet werden. Dabei werden sie gründlich gereinigt und falls nötig, wird der Brenner neu eingestellt. Sind Teile abgenutzt, kann sie der Fachmann vorsorglich gleich austauschen. 

Wir informieren Sie in der Regel über Aushänge darüber, wann Ihre Geräte gewartet werden. Es ist wichtig – und auch gesetzlich vorgeschrieben – dass Sie den Handwerkern zu diesen Terminen Zugang zu Ihrer Wohnung ermöglichen oder rechtzeitig einen Ersatztermin vereinbaren. Die regelmäßige Wartung dient schließlich Ihrer Sicherheit und der des ganzen Hauses. Trotz guter Technik und Wartung kann es in seltenen Fällen vorkommen, das Gas austritt, was Sie aufgrund des beigemischten Duftstoffes schon bei kleinsten Mengen wahrnehmen können.

Wenn Sie Gasgeruch in Ihrer Wohnung wahrnehmen, beachten Sie bitte folgende Tipps: 

  • Öffnen Sie Fenster und Türen.
  • Drücken Sie Ihre Zigaretten aus, benutzen Sie kein Feuerzeug oder Streichholz!
  • Betätigen Sie keine Licht- und Geräteschalter mehr.
  • Benutzen Sie kein Telefon oder Handy im Haus.
  • Schließen Sie die Gaszufuhr am Gaszähler.
  • Warnen Sie Ihre Mitbewohner und Nachbarn (wichtig: klopfen, nicht klingeln)!
  • Verlassen Sie das Haus.
  • Rufen Sie erst im Freien den Bereitschaftsdienst des Gasnetzbetreibers Wesernetz Telefon 0471 4771020 oder den Notruf 112 an. 

AUF GUTE NACHBARSCHAFT

Um Streitigkeiten und Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, gilt es vor allem, Hausordnung und Reinigungspläne zu beachten. Hält sich jeder an diese „Spielregeln“, ist das Zusammenleben schon viel harmonischer und es kann gemeinsam für ein angenehmes Wohnumfeld gesorgt werden. Ist ein Nachbar mal krank oder anderweitig verhindert, übernehmen Sie auf seine Bitte einfach seine Aufgaben. Diese Hilfsbereitschaft zahlt sich aus, denn beim nächsten Mal ist er sicher ebenfalls gern bereit einzuspringen.

Nächtliche Klavierstunden stören die Nachbarn ebenso bei ihrer Nachtruhe wie dröhnende Partymusik, anhaltendes Hundegebell oder laute Streitigkeiten. Daher sollten alle die Ruhezeiten zwischen 13 und 15 Uhr sowie von 22 bis 6 Uhr im Auge behalten. Wer dennoch mal einen Grund zum Feiern hat, kann seinen Nachbarn bereits im Vorfeld informieren und sich für die eventuelle Lärmbelästigung entschuldigen. Oder laden Sie Ihre Nachbarn direkt mit ein!

Nicht alle Hinweise der Hausordnung sollen „nur“ ein friedliches Miteinander sichern. Ein vollgestelltes Treppenhaus kann beispielsweise während eines Brandes zur lebensgefährlichen Stolperfalle werden – es ist schließlich der Fluchtweg aller Hausbewohner. Daher darf ein Treppenhaus grundsätzlich nicht vollgestellt werden.

Wer sich einmal in seinen Nachbarn hineinversetzt, kann ihn in vielen Situationen besser verstehen. Hat man als Kind nicht selbst gern im Wohnzimmer getobt und getanzt? Oder hat man in der Mittagszeit gebohrt, weil man es eilig hatte? Andererseits: Finden Sie es nicht auch lästig, wenn Sie nach einem stressigen Arbeitstag eine ruhige Minute genießen wollen und nebenan plötzlich Lärm losbricht? Oder wenn Sie krank sind, und die Kinder in der Wohnung über Ihnen Erdbeben spielen? Wer Verständnis für die Bedürfnisse anderer zeigt, erspart sich und seinen Mitbewohnern viel unnötigen Ärger. Sollte Sie etwas massiv stören, sprechen Sie den betreffenden Nachbarn doch einfach an – freundlich und höflich natürlich. Denn nur wer über Probleme redet, kann sie auch aus der Welt schaffen.

FEUCHTIGKEIT IN DER WOHNUNG

Nasse Zimmerdecken! Schimmelbildungen im Fensterbereich, an Zimmerecken und hinter Schlafzimmer-Möbeln, ja sogar auf dem Fußboden! Und das meist in Küche, Bad und Schlafzimmer. Ausgerechnet in der nassen und kalten Jahreszeit! Da ist doch sicher die Außenwand des Hauses undicht! Oder kommt die Feuchtigkeit aus der darüber liegenden Wohnung? Da muss aber der Vermieter sofort etwas tun!

Häufig liegt die Ursache jedoch woanders. Das richtige Heizen und Lüften ist für ein gesundes Wohnen unabdingbar. Unsere Tipps kurz zusammengefasst:

  • Das Lüften mit gekipptem Fenster (Dauerlüftung) während der Heizperiode ist nicht gut. Ein mehrfacher kurzer Durchzug bei voll geöffnetem Fenster ist besser!
  • Ständiges Heizen aller Räume auf eingestellte Zimmertemperatur von 20º ist wirtschaftlicher und zweckmäßiger! Die Kosten bei diesem Heizverhalten liegen nachweislich erheblich niedriger!
  • Es ist unwirtschaftlich und schädlich, nur den Raum stark zu beheizen, in dem man sich hauptsächlich aufhält, während die übrigen Räume fast nicht beheizt werden.
  • Mit dem Heizen ist es wie mit allen anderen Annehmlichkeiten des Lebens: mäßig, aber regelmäßig. Auch Lüften sollte man regelmäßig; zwar kurz, aber dafür kräftig!

Ob Sie alles richtig machen können Sie auf einem Hygrometer erkennen. Hier können Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit jederzeit ablesen und es warnt Sie sogar, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Unser WoGe-Hygrometer erhalten Sie von Herrn Behne.  

Mehr zum Thema "Gesundes Wohnen - Feuchtigkeit in der Wohnung" erhalten Sie in unserem Informationsblatt. 

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MIETSCHULDEN VERMEIDEN

Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist…

Oft kommt alles auf einmal. Ein leeres Konto, ein ausgereizter Dispo und der Briefkasten voller Rechnungen und Mahnungen. In so einem Moment sollten Sie nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sich Hilfe holen, denn Wohnungsverlust droht bereits bei zwei offenen Mieten oder einer dauerhaft unpünktlichen Mietzahlung.

Sollten Sie einmal in finanzielle Not geraten, sprechen Sie uns unbedingt frühzeitig an. Zusammen finden wir sicher eine Lösung.

Aber auch Sozialamt und Schuldnerberatungsstellen wie z. B. die GISBU können helfende Anlaufstellen sein. Scheuen Sie sich nicht dort vorstellig zu werden, denn eine finanzielle Notlage kann jeden von uns einmal erwischen.

Weitere Tipps zum richtigen Umgang und zur Vermeidung von Mietschulden entnehmen Sie bitte unserer Broschüre.

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ENERGIE SPAREN

Alle reden vom Energie sparen. Doch wie und wo kann der Mieter selber tätig werden?

Ganz klar – als erstes in der eigenen Wohnung.

Beginnen wir mit den Heizkosten, die mit 78 % den größten Anteil der Energiekosten verschlingen. Schon ein Grad weniger Raumtemperatur kann bis zu 6 % Energie sparen. Stoßlüften und gut abgedichtete Fenster und Türen können weitere Kosten sparen. Und vor allem sollten die Heizkörper nicht mit Gardinen verhängt oder mit Möbeln zugestellt werden.

Weiter geht es mit den Wasserkosten. Ein Vollbad und beim Zähneputzen laufendes Wasser verschlingen bares Geld.

Ebenso die Stromfresser wie Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspülmaschinen. Hier sollte man unbedingt auf das Energieeffizienz-Label achten.

Und auch bei der Wahl der Glühbirnen lassen sich ordentlich Kosten sparen. Energiesparlampen brauchen z. B. nur 20 % des Stroms einer normalen Glühlampe und haben auch noch eine zehnmal längere Lebensdauer.

Wenn Sie mehr zum Thema Energiesparen in den eigenen vier Wänden erfahren wollen, laden Sie sich gerne unsere Broschüre runter.

VERGÜNSTIGTE GASPREISE

Durch eine gemeinsame Ausschreibung mit anderen Wohnungsunternehmen aus Bremerhaven ist es uns gelungen, Sonderkonditionen für den Gaspreis für unsere zentral beheizten Wohnungen auszuhandeln. Somit heizen Sie in einer WoGe-Wohnung mit Zentralheizung im Vergleich günstiger als auf dem freien Markt.

Der mit der swb Vertrieb Bremerhaven GmbH & Co. KG bis Ende 2017 laufende Gasliefervertrag konnte vorzeitig bis zum 31.12.2020 verlängert und dabei sogar nochmal gesenkt werden. Der neue Verbrauchspreis ab dem 01.01.2018 beträgt 1,89 Cent pro kWh und ist bis Ende 2020 unveränderlich.

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SO SCHÜTZEN SIE SICH VOR EINBRECHERN

Über 40 Prozent aller Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken. Das liegt auch daran, dass sich immer mehr Menschen richtig verhalten und Einbrechern damit „die Tour vermiesen“. Schützen auch Sie sich bestmöglich, indem Sie die folgenden Tipps befolgen:

  • Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit alle Fenster und Türen – und zwar vollständig: Gekippte Fenster und Terrassentüren sind für Einbrecher Einladungen.
  • Drehen Sie den Schlüssel mehrfach herum.
  • Verstecken Sie den Schlüssel nicht außerhalb der Wohnung.
  • Melden Sie uns verlorene Schlüssel unbedingt sofort, damit wir den Schließzylinder auswechseln lassen können.
  • Halten Sie die Augen offen und sprechen Sie fremde Personen im Treppenhaus ruhig an, ob Sie ihnen helfen können.
  • Signalisieren Sie immer Anwesenheit, z. B. durch eine eingeschaltete Lampe mit Zeitschaltuhr.
  • Lassen Sie bei längerer Abwesenheit Nachbarn Ihren Briefkasten leeren.
  • Bewahren Sie wichtige Dokumente und besondere Wertsachen im Tresor oder besser bei Ihrer Bank auf.
  • Schließen Sie eine Hausratsversicherung ab, die Sie gegen den Verlust Ihrer Wertsachen absichert.
  • Erstellen Sie eine Liste Ihrer Wertsachen mit Fotos, damit Sie diese im Fall der Fälle von der Versicherung ersetzt bekommen.

DIESE TRICKS SOLLTE JEDER KENNEN

Neben klassischen Einbrechern versuchen auch Trickbetrüger, Zugang zur Wohnung zu erhalten. Manche versuchen auch, sich an der Wohnungstür oder am Telefon Geld zu erschwindeln. Daher ist ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden durchaus angebracht. Auf folgende Tricks fallen Sie zukünftig nicht hinein:

An der Wohnungstür

  • Der Glas-Wasser-Trick: Täterinnen täuschen Schwangerschaft oder eine Übelkeit vor und bitten um ein Glas Wasser, um z. B. eine Tablette einnehmen zu können.
  • Der Blumen-oder-Geschenk-Abgabe-Trick: Täter oder Täterinnen wollen für einen angeblich nicht angetroffenen Nachbarn Blumen oder ein Geschenk abgeben. Sie drängen darauf, die Blumen selbst in eine Vase zu stellen oder das schwere Geschenk in der Nachbarwohnung abzustellen.
  • Der Papier-und-Zettel-Trick: Täter wollen für einen angeblich nicht angetroffenen Nachbarn eine Nachricht hinterlassen und bitten um Schreibutensilien. Teilweise bitten sie das Opfer auch, die Nachricht selbst zu verfassen und folgen ihm in die Wohnung.
  • Der falsche Handwerker: Täter wollen angeblich etwas reparieren, den Rauchwarnmelder warten oder bitten Sie darum eine Rechnung zu begleichen. 

So schützen Sie sich

  • Fordern Sie von Unbekannten den (Dienst-)Ausweis.
  • Unterschreiben Sie nichts unter Druck.
  • Geben Sie an der Wohnungstür kein Geld heraus.
  • Wehren Sie sich energisch, wenn jemand sich in die Wohnung drängt: Sagen Sie laut und deutlich „Nein“ und rufen Sie im Zweifelsfall um Hilfe.
  • Übrigens kündigen wir Ihnen Besuche von Handwerkern oder Dienstleistern in der Regel schriftlich an. Falls jemand vorgibt, in unserem Auftrag zu kommen und Sie unsicher sind, rufen Sie uns einfach unter Telefon 0471 92600-26 an.

Am Telefon

  • Der Vorschuss-Betrug: Hier soll der Betrogene angeblich bei einem Gewinnspiel das große Los gezogen haben. Um ihm den Gewinn aushändigen zu können, wird lediglich eine Gebühr, Steuer oder Ähnliches per Vorkasse verlangt.
  • Der Enkeltrick: Der Betrüger gibt vor, ein Bekannter eines Enkels oder Kindes zu sein. Dieser steckt angeblich in Schwierigkeiten und benötigt schnell Geld.
  • Andere Betrüger versuchen mit diesen oder ähnlich gestrickten Geschichten, an Ihre Kontodaten oder sogar an Passwörter zu gelangen. 

So schützen Sie sich

  • Lassen Sie sich im Zweifelsfall Namen, Adresse und Telefonnummer des Anrufers geben.
  • Teilen Sie Anrufern mit, dass Sie die Angelegenheit zunächst überprüfen und z. B. mit Familienangehörigen besprechen möchten.
  • Geben Sie in keinem Fall Kontodaten oder andere sensible Daten am Telefon heraus. 
  • Sollten Sie dennoch Opfer eines Betrugs werden, melden Sie dies unbedingt der Polizei. Sie helfen dadurch, den Verbrechern das Handwerk zu legen.

DIESE VERSICHERUNGEN MÜSSEN SEIN!

Versicherungen kosten Geld, für das man zunächst keinen direkten Gegenwert erhält. Viele von uns überlegen es sich da zweimal, ob die eine oder andere Versicherung wirklich nötig ist. Doch bei diesen zwei gibt es zum Glück überhaupt keine Zweifel: Denn eine Hausrat- und eine Privathaftpflichtversicherung schützen vor dem finanziellen Ruin. 

 1. HAUSRATVERSICHERUNG 

Gegenstände und Möbel innerhalb Ihrer Wohnung schützen Sie am besten durch eine Hausratversicherung. Diese greift immer dann ein, wenn Ihr Hausrat durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruch oder Vandalismus beschädigt wird. Dabei übernimmt die Versicherung immer den Wiederbeschaffungswert eines Gegenstandes bzw. gleichhohe Reparaturkosten.  

Ob aufgequollene Möbel, gestohlene Elektrogeräte oder Rauchschäden nach einem Brand – Ihre Hausratversicherung übernimmt. Praktisch: In viele Hausratversicherungen können beispielsweise der typische Fahrraddiebstahl, Schäden durch Überspannung nach einem Blitzeinschlag oder Elementarschäden eingeschlossen werden.   

2. PRIVATHAFTPFLICHTVERSICHERUNG 

Wer Schäden verursacht, muss laut Gesetz auch dafür aufkommen. Gerade in Mehrfamilienhäusern kann es immer wieder zu Unfällen oder Missgeschicken kommen, die hohe Kosten nach sich ziehen. Ihre ausgelaufene Waschmaschine überflutet die Nachbarwohnung, Ihr Kind zerkratzt den Bentley vorm Haus, bei einem Fahrradunfall kugeln Sie einem Profi-Golfer die Hüfte aus usw. Hier springt die Privathaftpflichtversicherung ein und übernimmt die entstehenden Kosten und Folgekosten, die Sie unbeabsichtigt einem anderen Menschen verursacht haben – und das bis zu einer Summe zwischen 1 und 10 Millionen Euro.  

Pluspunkt: Eine Privathaftpflicht gilt automatisch für alle Familienmitglieder und auch im Ausland. Außerdem steht sie Ihnen auch in Rechtsstreitigkeiten zur Seite, da im Schadensfall von der Versicherung zunächst geprüft wird, ob überhaupt ein Schadensersatzanspruch besteht.

Kostenschätzung: Für eine 50 m2 große Wohnung mit einer Versicherungs­summe in Höhe von 35.000 Euro bezahlen Sie beispielsweise nur ca. 18,00 Euro monatlich für eine Hausrat- und Privat­haftpflicht­versicherung im Paket.

Eine lohnende Investition, die Sie im Fall der Fälle vor dem finanziellen Ruin bewahrt. 

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TIPPS FÜR EIN SELBSTBESTIMMTES WOHNEN BIS IN DAS HOHE ALTER

DAMIT EIN ZUHAUSE EIN ZUHAUSE BLEIBT!

Spätestens wenn im Alter die Treppe, Badewanne oder Türschwelle zum ernstzunehmenden Hindernis wird, fragen sich viele Menschen, ob und wie lange sie noch in ihren liebgewonnenen vier Wänden wohnen bleiben können. Ein Umzug ins Seniorenheim ist für viele die letzte Wahl und häufig auch gar nicht nötig. Denn durch kleinere Umbauten und wohnbegleitende Dienstleistungen können die Sicherheit und Lebensqualität im eigenen Zuhause massiv gestärkt werden.  

TIPP 1: MACHEN SIE ES SICH LEICHT! 

Den ersten Schritt auf dem Weg zu einem „seniorengeeigneten“ Zuhause können Sie selbst tun. Gestehen Sie sich Ihre eigene körperliche Beeinträchtigung ein und sorgen Sie durch einfache Verhaltensänderungen für mehr Sicherheit.  

  • Entfernen Sie Stolperfallen wie Bettvorleger, Kabel und Teppichkanten und sorgen Sie durch rutschfeste Unterlagen beispielsweise im Bad für einen sicheren Stand. Auch gutes Schuhwerk kann helfen.
  • Benutzen Sie Hilfsmittel, um Ihren Alltag zu erleichtern. Von Haltegriffen über Geh- und Anziehhilfen bis zu Duschhockern, Fensteröffnern oder Fernbedienungen mit Großtasten finden Sie zahlreiche „Helferlein“ im Fachgeschäft. Lassen Sie sich beraten.
  • Halten Sie Ihre Wohnung ausreichend beleuchtet und nutzen Sie ggf. Zeitschaltuhren, um möglichst nicht im Dunkeln „herumzutapsen“. Orientierung und Reflexe lassen im Alter nach.
  • Übernehmen Sie sich nicht und hören Sie auf Ihren Körper. Wer auch im hohen Alter noch auf Stühle klettert, um die Gardinen aufzuhängen, handelt fahrlässig. Scheuen Sie sich nicht, auch Nachbarn um Hilfe zu bitten. 

TIPP 2: FRAGEN SIE DIE WOGE!

Als Genossenschaft möchten wir besonders für unsere Mitglieder da sein. Deswegen gibt es bei der WoGe unseren Service für Senioren. Nina Bajohr berät Sie gern umfassend zu sämtlichen Fragen des seniorengerechten Wohnens und bietet Hilfestellungen. Auch bei Formalitäten und Anträgen beispielsweise für Zuschüsse und Pflegegelder steht sie Ihnen gern telefonisch oder persönlich zur Seite.

TIPP 3: HALTEN SIE SICH FIT! 

Natürlich ist es leichter gesagt als getan, doch wer seinen Körper durch regelmäßiges Spazierengehen, Morgengymnastik oder Kursangebote fit hält, senkt das Risiko eines Sturzes deutlich.  

Seit Juni 2016 bietet die Diakonie Bremerhaven ein spezielles Treppentraining für Senioren an. Durch gezielte Dehnübungen, Muskeltraining, Schritt- und Atemtechnik wird der Gang durchs Treppenhaus zu Ihrem täglichen Fitnessprogramm. Informationen erhalten Sie bei Ingrid Dammeyer unter Telefon 0471 309311-0 oder per E-Mail Ingrid.Dammeyer@diakonie-bhv.de.
Seniorengerechte Kursangebote finden Sie zudem natürlich auch bei lokalen Sportvereinen oder der Volkshochschule Bremerhaven unter Telefon 0471 5904711. 

TIPP 4: UMBAUEN STATT UMZIEHEN! 

Wenn einfache Hilfsmittel nicht mehr ausreichen, kann auch ein Umbau Ihrer Wohnung in Frage kommen. Dies betrifft in der Regel vor allem das Badezimmer, da hohe Duschwannen oder Badewannenränder zu gefährlichen Stolperfallen werden können. Ihre WoGe modernisiert bereits seit Jahren Badezimmer im Bestand und macht sie durch bodengleiche Duschen, zusätzliche Haltegriffe, erhöhte Toilettensitze usw. gezielt altengerecht.  

VORSICHT EINBRUCH!

PASSEND ZUR DUNKLEN JAHRESZEIT GEBEN WIR IHNEN TIPPS ZUR EINBRUCHPRÄVENTION

Im Vergleich zu 2019 registriert die Polizei Bremerhaven in diesem Jahr aufsteigende Zahlen der Einbrüche in Kellerräume. Um den Aufwärtstrend zu stoppen, sollten Sie als Hausgemeinschaft zusammenhalten, aufeinander achten und unbefugten Personen den Zugang zum Haus und damit zu den Kellerräumen als auch zu den Wohnungen so schwer wie möglich machen. Nutzen Sie hochwertige Schlösser für Ihre Kellertüren und Dachbodenverschläge und lassen Sie die Hauseingangstür nicht offen stehen. Somit erschweren Sie es fremden Personen unbefugt ins Haus zu kommen. Schauen Sie außerdem regelmäßig nach Ihrem Kellerabteil und wenn Ihnen in Ihrem Haus etwas merkwürdig vorkommt, verständigen Sie umgehend die Polizei.

Übrigens: Eine Hausratversicherung sichert Sie im Falle eines Einbruchdiebstahls gegen den materiellen Verlust ab. Dies betrifft sowohl Einbruchdiebstähle in der Wohnung, als auch in den dazugehörigen Keller- oder Dachbodenabteilen. Hierbei ist zu beachten, dass die Versicherung nur den entstandenen Schaden zahlt, wenn alle Fenster und Türen entsprechend abgeschlossen waren.

SCHÜTZEN AUCH SIE SICH BESTMÖGLICH, INDEM SIE DIE FOLGENDEN TIPPS BEFOLGEN:

  • Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit alle Fenster und Türen vollständig: Gekippte Fenster und Terrassentüren sind für Einbrecher Einladungen.
  • Halten Sie die Zugänge zum Haus (hierzu zählen auch Seitentüren) stets verschlossen.
  • Ausnahme: die Eingangstüren von Mehrfamilienhäusern sind aus Brandschutzgründen stets ge- aber nicht verschlossen zu halten. Ausgenommen sind hiervon selbstverriegelnde Türen, die sich durch das Betätigen der innenliegenden Türgriffe zu jeder Zeit öffnen lassen.
  • Drehen Sie den Schlüssel mehrfach im Schloss herum.
  • Verstecken Sie den Schlüssel nicht außerhalb der Wohnung.
  • Melden Sie uns verlorene Schlüssel sofort, damit wir den Schließzylinder auswechseln lassen können.
  • Halten Sie die Augen offen und sprechen Sie fremde Personen im Treppenhaus ruhig an, ob Sie ihnen helfen können.
  • Signalisieren Sie immer Anwesenheit, z. B. durch eine eingeschaltete Lampe mit Zeitschaltuhr.
  • Lassen Sie bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn Ihren Briefkasten leeren.
  • Wichtige Dokumente und Wertsachen im Tresor oder besser bei Ihrer Bank aufbewahren.
  • Schließen Sie eine Hausratversicherung ab, die Sie bei Verlust Ihrer Wertsachen absichert.
  • Erstellen Sie eine Liste Ihrer Wertsachen mit Fotos, damit Sie diese im Fall der Fälle von der Versicherung ersetzt bekommen.
  • Vergewissern Sie sich darüber, wer an der Haustür geklingelt hat und öffnen Sie nicht sorglos die Zugangstür.
  • Wertsachen nicht im Keller lagern.
  • Verwenden Sie für die Sicherung Ihrer Kellerräume geeignete Schlösser.
  • Beachten Sie hierbei, dass kleine und preisgünstige Schlösser in der Regel
  • schneller und einfacher aufgebrochen werden können.
  • Melden Sie verdächtige Personen oder auffällige Geräusche sofort der Polizei.
  • VERHALTENSTIPPS BEI EINBRUCHDIEBSTÄHLEN
  • Jeder Einbruchdiebstahl sollte sofort bei der Polizei gemeldet und zur Anzeige gebracht werden. Damit Ihre Hausratversicherung den Schaden bearbeiten kann, verlangt diese die Meldung bei der Polizei.
  • Es muss eine genaue Liste über das gestohlene Inventar geführt werden. Diese muss durch Original-Rechnungen belegt werden.
  • Der Einbruch-Diebstahl muss unverzüglich inklusive Fotos, Belege, Inventarliste und polizeilicher Anzeige an die jeweilige Hausratversicherung gemeldet werden.
  • Tipp: Erstellen Sie eine Liste Ihrer Wertsachen mit Fotos, damit Sie diese im Fall der Fälle der Versicherung vorlegen können und den entstandenen Schaden ersetzt bekommen.

Bei Fragen können Sie sich auch an Ihre Kontaktpolizistin oder Ihren Kontaktpolizisten sowie an die Polizeiliche Beratungsstelle der Polizei Bremerhaven wenden: Pamela Koellner, Telefon 0471 953-11 23 und Olaf Theuring, Telefon 0471 953 11 22.

Melden Sie auch uns den Einbruch oder Einbruchsversuch unter der Telefonnummer 0471 92600-26. Beachten Sie hierbei, dass wir als Vermieter nicht für den Schadenersatz zuständig sind. Der materielle Verlust wird nur, wie beschrieben, durch den vorherigen Abschluss einer Hausratversicherung von Ihrer Versicherung bei Einhaltung der Vorgaben (Anzeige bei der Polizei, Liste über das gestohlene Inventar samt Original-Rechnungen) übernommen.

Mehr Infos finden Sie auf der Homepage der Bremerhavener Polizei.